Freitag, 15. Februar 2008

Eine neue Partei in Niederösterreich

Liste für unser Niederösterreich, so der schöne Name dieser Liste, doch was vertritt diese Liste. Die Vorwürfe, welche Herr Seyfi Öztürk im Interview mit dem Standard verlautbart hat, sind weniger schön. Ich will seine Vorwürfe nicht ganz entwerten, weil etwas Wahrheit ist in seinen Aussagen enthalten. Das Österreich Probleme bei der Integration von Menschen mit ausländischer Abstammung hat ist richtig, doch es ist nicht unser einziges Problem. Das es in Österreich eine „Migranten-Raus Politik“ gibt ist eine Verallgemeinerung, die so gegenüber Österreich getroffen Aussage ist nicht gerechtfertigt. Es gibt in Österreich Menschen die gewisse Ausländer aus dem Land haben wollen, aber es ist nur eine Minderheit.

Er beschwert sich, dass die Politik über die Zukunft der Migranten entscheidet ohne sie zu fragen, aber hat seine Listen Visionen für die Zukunft. Das Wahlprogramm, so kann man es eigentlich nicht nennen, der Liste für unser Niederösterreich ist nur eine Zusammenfassung von allgemein gültigen Aussagen. Ich habe keine Visionen, Ideen oder Konzepte auf der Homepage gefunden. Wer Mitsprache fordert, der sollte wenigsten auch etwas zu sagen haben.

Die folgende Aussage von Seyfi Öztürk finde ich sehr bemerkenswert und ich zitier aus dem Standard:

„Kopfzerbrechen bereitet Öztürk einzig das Problem,
ob die WählerInnen die Stimmen richtig abgeben
und ausfüllen werden. Viele kennen sich da nicht
aus, aber diese Aufklärungsarbeit werden wir übernehmen.“

Ich frage mich für wie dumm hält dieser Mensch seine Wähler, oder wurde seine Aussage vom Standard falsch wiedergegeben? Ich weiß, dass ausfüllen eines Stimmzettels ist wirklich sehr kompliziert. Die Frage die sich noch stellt, warum wird dass ausfüllen des Stimmzettels zur Mission Impossible? Ich will niemanden etwas unterstellen, aber wer der Deutschen Sprach mächtig ist, der kann so einen Stimmzettel ohne Problem lesen und ausfüllen.

Wer die Homepage dieser Partei besucht, der wird feststellen alle Kandidaten sind Österreicher mit türkischer Abstammung. Ich finde jenes ist nicht schlechte, aber eine Partei welche die Rechte von Migranten vertreten will, sollte nicht nur aus Türken bestehen. Die Frage die sich stellt, warum gibt es nur türkisch stämmige Kandidaten auf der Liste und gibt es eine Finanzierung der Liste durch den türkischen Staat?

Österreich braucht Lösungen und keine neue Partei die nur destruktiv kritisieren kann. Ich weiß Österreich ist nicht perfekt, aber ich lasse mir Österreich nicht kaputt reden und schon gar nicht von türkisch stämmigen Menschen. Wenn diese glauben Österreich behandelt sie schlecht, können sie doch gerne zurück in die Türkei gehen, sie haben die Freiheit.
Vor einem Vergleich mit der Türkei braucht sich Österreich nicht fürchten. Österreich schneidet bei diesem vergleich eindeutig und viel besser ab als die Türkei.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Die Infaltion

Mit 100 Euro gegen die Inflation ankämpfen ist Populismus pur der SPÖ. Die SPÖ hat keine Ideen, weil die SPÖ nie Wirtschaftskompetenz hatte und wahrscheinlich auch nie in diesem Thema kompetent sein wird. Der Staat kann nicht wirtschaften und die Auswirkungen haben wir im Ostblock gesehen. Der Lebensstandard war sehr weit hinter unserem zurück, wir hatten schon Computer sie nicht einmal Taschenrechner. China ist ein gutes Bespiel, was passiert wenn der Staat den Menschen in wirtschaftlichen Belangen die Freiheit gibt. Die Wirtschaftsentwicklung der letzten zehn Jahren in China war enorm, aus dem Nichts zur Wirtschaftsmacht.

Die Steuern sind ein notwendiges Übel, aber jede neue Steuer oder auch eine Erhöhung einer bestehenden treibt die Inflation an. Die Inflation der letzen Monate wurde durch den steigenden Ölpreis hervorgerufen, aber durch den sinkenden Dollarkurs etwas gebremst. Die Menschen und vor allem die SPÖ unterschätzen die Auswirkungen des Ölpreises und der gestiegenen Nachfrage nach Lebensmitteln. Die Traktoren der Bauern fahren mit Diesel und dieser ist merklich teuere geworden. Das Ei oder die Milch wird nicht nach Wien gebeamt, sondern mit dem LKW und dieser fährt mit Diesel. Der Mensch ist abhängig von der Energie, ohne Energie kein Leben mehr wie es wir kennen auf diesem Planeten.

Die Idee runter mit den Steuern auf Energie für Gewerbliche- und Privatkunden und diese Senkung soll auch bei den Kunden ankommen. Die nächste Maßnahme um die Preise für Energie weiter nach unten zu drücken, eine Reduktion des Energieverbrauches in allen öffentlichen Gebäuden um bis zu 60%. Der nächste Schritt Bürgern und Firmen helfen sich selbst zu helfen mit der Einrichtung einer Energieberatungsstelle. Die Aufgabe dieser Einrichtung, Weg dem Bürger zeigen wie und wo er Energie sparen kann oder welche Projekte möglich sind z.B. Blockheizkraftwerke. Die Beratung für Firmen soll kostenpflichtig sein damit Firmengebäude untersucht werden können auf ihre Energieeffizienz. Die Energieanbieter können so sehr wirksam unterdruck geraten damit sie die Preise senken, Angebot und Nachfrage regulieren den Markt. Die negative Erscheinung dieser Maßnahmen es könnte zu Entlassungen bei den Energieanbietern führen. Die positive Erscheinung wir tun etwas für den Klimaschutz und die Preise für Solarzellen und sonstige Produkte und Dienstleistungen werden wahrscheinlich sinken bei gesteigerte Nachfrage.