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Montag, 1. September 2008

Religion und Politik

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Politik und Religion? Haben die politischen Denker und Politiker von den Katholiken, Juden und den Anhängern Mohameds abgeschrieben und es als ihre Ideen verkauft? Wie weit sind die Religion in die Politik eingedrungen? Die Fragen sind doch nicht uninteressant?

Die europäischen politischen Richtungen basieren alle auf einen christlichen Werten und Moralvorstellungen. Die Linken haben sie genauso in ihren Parteiprogrammen eingewoben wie die Rechten. Der alte Onkel Marx hat sie auch in seinen Werken verwendet und deswegen hat er ja auch gesagt Religion ist Opium fürs Volk, weil sonst ja der Schwindel aufgeflogen wäre. Herr Marx hat abgeschrien von den Katholiken und daraus seinen Irrglauben gemacht. Die Bourgeoisie und Proletariat können wir doch auch anders nennen die Muslime und Christen. Marx hat doch wirklich seine Jünger auf einen Kreuzzug geschickt, nur sie wollen nicht Jerusalem befreien sonder das Kapital.

Der Kommunismus hat genauso wie der Islam seinen eignen Koran, nur der Prophet heißt nicht Mohamed sonder Karl Marx. Der Kommunismus wollte seinen eigenen Garten Eden erschaffen, doch er hat vergessen was mit Adam und Eva passiert ist. Es wird immer einen Menschen geben der den Apfel pflückt. Der Mensch hat Stalin geheißen, weil er der Versuchung nicht widerstehen konnte die Macht zu haben.

Die Sozis träumen noch immer von einem Staat der wie Gott ist. Sie beten den Staat an und wenn sie brav sind gibt dieser ihnen dann. Gott, der ihnen alle Sorgen nimmt, wenn sie brav beten. Was macht Herr Faymann gerade, wenn ihr brav betet – also mich wählt – wird der Erlöser erscheinen. Das Wahllokal die Kirche der Sozialisten und wie die Kirche hat es am Sonntag geöffnet. Gusenbauer hatte auch ein religiöses Problem. Er sollte der Erlöser für seine Jünger sein, nur als er die Wunder die er versprochen hatte nicht halten konnte, haben ihn seine Genossen ans Kreuz geschlagen. Die Sozialisten haben sich wie die Juden verhalten, und jetzt haben sie ihren neunen Messias er heißt Faymann.

Die FPÖ steckt auch Meter tief im Sumpf der Religionen, nur sie ist zum Islam konvertiert und ruft im Namen Allahs den Krieg gegen die Ungläubigen aus. Die FPÖ bekämpft sich auf einen Art und Weise selber. Österreich wurde von ihnen zur Religion erklärt. Die Idee vom böhmischen Obergefreiten aus Braunau war nichts anderes was jetzt die FPÖ macht, aber er hat einiges Moral entsorgt damit es so funktioniert hat wie er es haben wollte.

Montag, 28. April 2008

Ein Keller in Amstetten

Die Nachricht über die Tat von Josef F. erschüttert nicht nur Österreich, sondern hat auch ein internationales Medienecho hervorgerufen. Die ersten Details von diesem Verbrechen sind heute bekannte geworden und es stellt sich wie immer die ultimative Frage: „Warum hat niemand etwas bemerkt?“ Die Frage wird natürlich die Nachbarn, die Behörden und auch die Familie von Josef F. belasten und auch Schuldgefühle wecken, weil sie plötzlich die Auffälligkeiten im Verhalten von Josef F. bemerken werden.

Die Struktur von Amstetten, eine klein Stadt wo jeder noch jeden kennt, wo ein Grundvertrauen die Menschen verbindet, wo noch so etwas wie eine heile Welt besteht, ist sicher ein Grund dafür, warum niemand etwas hat bemerken können. Die Behörden sind genauso in diesen Strukturen und Gründen gefangen wie die restliche Bevölkerung, weil sie ein Teil dieser sind. Die Ehefrau und Familie von Josef F. wird sicher etwas bemerkt haben, aber einem Menschen dem man vertraut unterstellt man meistens nicht eine solch wahnsinnig abscheulich Tat. Der Zeitraum ist eindeutig zu lange und jedem Menschen, der unter einem gewaltigen psychischen Druck steht, entkommen Wörter die ihn verraten könnten. Der Mensch ist nicht perfekt und in einem Augeblick, wo die Konzentration nachlässt über die Kotrolle der Gedanken, können einem diese verräterischen Wörter entspringen. Die Wörter können von Angehörigen teilweise ausgeblendet werden, aber im Unterbewussten bleiben sie hängen. Der Verdacht hätte ihnen schon lange bewusst sein können, nur es ist sehr wahrscheinlich, dass sie ihn nicht wahr haben wollte. Der Mensch ist ein Meister im verdrängen von unangenehmen Wahrheiten.

Wir leben in einem gesunden Staat, würde das Fazit von mir lauten. Wir leben in einem Staat in dem die Nachbarn nicht ihren Nachbarn paranoid hinterher spionieren. Die neugierigen Nachbarn gibt es überall, aber sicher nicht die Art von Nachbarn die mit Feldstecher jeden und alles beobachtet und am Abend in den Mistkübeln der Nachbarschaft stöbern gehen. Die Variante wäre fast noch die schockierender von diesen, jeder bespitzelt jeden, weil ein jeder ja der verrückte Verbrecher Josef F. sein kann. Das Misstrauen unter der Bevölkerung wird in Amstetten nach diesen Verbrechen sicher steigen und ein Stück der heilen Welt wird verloren gehen. Josef F. hat nicht nur seine Familie ruiniert, er hat auch das Vertrauen der Nachbarn in die Nachbarn ruiniert oder sehr schwer beschädigt. Der Keller in Amstetten nicht nur ein Verlies für Elisabeth F., sondern auch ein schwerer Schlag für das Vertrauen der Menschen.