Montag, 22. Oktober 2007

Ich liebe FM4

Der ORF wieder eine Schwerpunktwoche ausgerufen diese Woche geht es im ORF um Kinder. Ich halte dieses Thema für sehr wichtig, doch was der ORF daraus macht ist die nächste Katastrophe des Rundfunks welchen wir Bürger zahlen. Wie objektiv ist die Meinung unsers Staatsfunks bei diesem Thema und manipuliert der ORF absichtlich in eine politische Richtung?

Ich höre lieben gerne FM4 und ich weiß die politische Richtung dieses Teilsenders tendiert ganz leicht nach Links. Die Sendung FM4 Connected berichtet über eine 24 jährige Studentin die zwei Kinder hat und wie jenes mit dem Studium vereinbar ist. Ich gebe zu zwei Kinder im alter von Eins und Vier Jahren sind eine enorme Belastung für jede Mutter und diese Mütter gehören unterstützt. Das Thema Geld wurde natürlich auch angesprochen und was höre ich da 1400 Euro mit allen möglichen Beihilfen und Alimenten für ein Kind und was war der Aussage von der Sprecherin es ist zu wenig. Ich dachte ich höre nicht richtig, als die Sprecherin anfing herum zu jammern es sei zuwenig. Ich stelle mir noch immer die Frage habe ich mich verhört oder hat die Sprecherin sich versprochen. Ich finde 1400 Euro sind wirklich sehr wenig Geld, die Frage was genug wären wurde natürlich nicht beantwortet. Die staatlichen Beihilfen sind natürlich wichtig und Kinderbetreuungsgeld gibt es auch nur bis zum vollendeten 30. Lebensmonat des Kindes. Die Sprecherin hat natürlich auch gejammert, dass Frau Studentin nach Ende der Beihilfe arbeiten gehen darf. Ich finde es ist natürlich eine absolute Katastrophe wenn eine Mutter arbeiten gehen darf, was will Frau Sprecherin Frauen an den Herd und 2000 Euro im Monat vom Staat?

Die Kindesväter von der Studentin wurde natürlich nicht befragt, was sie für einen Rolle in dieser Geschichte spielen. Der Kindesvater von Kind Nummer Eins zahlt brav Alimente, wurde gesagt und was macht Kindesvater Nummer Zwei, gibt es jenen nicht, ist dieser plötzlich verstorben oder wurde er gar vom bösen Platter abgeschoben? Die Frage die sich noch stellte sind die Väter Rabenväter und Unterstützen die Mutter ihrer Kinder nicht? Was für ein Männerbild hat die FM4 Sprecherin? Ich hätte diese Interview in dieser Form nicht gemacht und schon gar nicht gesendet. Ich bin für Gleichberechtigung und ich weiß der Vater hat Verantwortung zu tragen nicht nur mit der Zahlung der Alimente. Wenn ein Mann keine Verantwortung für ein Kind übernehmen will, soll er die Frau fragen ob sie die Pille nimmt oder ein Kondom verwenden. Ein Kondom kostet nur 1 Euro, es spart einem viel Geld und erspart dem Mann die Verantwortung für ein Kind.

Der ORF hat doch so etwas wie einen Bildungsauftrag, oder irre ich mich? Ich denke diesen Auftrag wurde der ORF nicht gerecht und hat ihn abgewandelt in einen Verbildungsauftrag. Information soll so Objektiv wie möglich sein und wenn die Journalisten nicht schaffen Themen objektiv zu bearbeiten sind sie im Staatsfunk fehl am Platz. Ich will weder eine Roten noch einen Schwarzen ORF, ich will einen Neutralen ORF. Der Rot Rote Publikumsrat ist wohl der größte Unsinn in diesem Verbildungsstaatsfunk.

Montag, 15. Oktober 2007

Die Asyldebatte und die Lügen der SPÖ

Die SPÖ ist wieder auf Kurs auf ihren alten Zick-Zack Kurs der Wähler Täuschung. Das Asylgesetze wurde von der SPÖ mit beschlossen und jetzt sind natürlich wieder einmal alle anderen Schuld. Die Vergesslichkeit der SPÖ wird wahrscheinlich nur noch von einem Alzheimerpatienten übertroffen. Die Presseaussendungen der SPÖ besagen etwas ganz anderes, in diesen wird das neue Asylgesetze gefeiert und bejubelt.

O-Text der Presseaussendung vom SPÖ-Parlamentsklub vom 29.06.2005: „In harten Verhandlungen sei es der SPÖ gelungen, ein Asylgesetz durchzusetzen, das verfassungskonform ist, der Menschenrechtskonvention und der Genfer Flüchtlingskonvention entspricht, so Darabos und Parnigoni in einer gemeinsamen
Pressekonferenz.“

O-Text der Presseaussendung von noch nicht BK. Gusenbauer vom 07.07.2005: „Gusenbauer kündigte außerdem an, dass die SPÖ ein Asyl-Monitoring einrichten werden, und jeden Monat die Innenministerin (damals noch Porkop) über die Umsetzung des Asylrechtes befragen werde. Damit sollen Schwächen in der Umsetzung dokumentiert werden. Gusenbauer bedankte sich ausdrücklich bei Verhandlungsführer SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos für die gute Arbeit, die für Österreich geleistet worden ist".

Die Wortmeldungen, die dieser Tage von der SPÖ kommen, hören sich ganz anders und die Vergesslichkeit dieser SPÖ ist wirklich grauslich. Die SPÖ Politiker die vor zwei Jahren zu diesen Gesetzt geschwiegen haben melden sich alle zu Wort von Voves, über Häupl bis Burgstaller.

Freitag, 5. Oktober 2007

Die Gesamtschule die beste Lösung?

Die Rede von Herr Gusenbauer zum Jahrestag des Wahlsieges war natürlich voll des Lobes für seine Politik, für die Politik der SPÖ. Das Thema Bildung war natürlich ein Stück in seiner Rede, aber ein schlechtes Stück der Rede. Die Gesamtschule wurde dort als der heilige Gral der Bildung präsentiert, aber ist sie es wirklich?

Die Gesamtschule vergleiche ich mit einem Auto, wo die Karosserie neu ist, aber mit einem alten Motor der mehr als 500.000 Kilometer hat und kurz vor dem finalen Motorschaden steht. Ich habe mir das Konzept dafür durchgelesen, aber bis jetzt erkenne ich nur eine Namensreform. Die Hauptschule und Unterstufe AHS werden abgeschafft und umgetauft in Mittelschule der 10 – 14 jährigen und jenes soll laut SPÖ die große Bildungsreform sein? Ich frage mich, was soll sich in dieser Schule an der Art wie gelehrt wird verändern? Ich habe in diesen Konzepten viele schöne Formulierungen gelesen, aber die Antwort auf meine Frage habe ich nicht gefunden.

Das Bildungssystem in Österreich gehört reformiert, aber die Gesamtschule, welche nur eine Namensreform am Papier ist, ist sicher nicht der richtige Weg. Was soll jenes wirklich bewirken, wenn ich die Kinder erst nach acht Jahren trenne? Der schulische Erfolg hängt nicht nur von einem Parameter ab, wie lange die Kinder gemeinsam in einen Klasse gehen. Die Liste der Parameter ist lang und sie beginnt schon bei den Eltern, aber es ist lächerlich zu glauben, wer nur einen verändert bewirkt damit etwas. Die SPÖ Ministern Schmid ändert nur einen kleinen unwichtigen Parameter und jenes soll den großen Erfolg bringen? Frau Schmid will uns dieses als die große Bildungsreform verkaufen Made by SPÖ, doch in Wahrheit ist es ein reines Ablenkung vom wirklichen Problem, die SPÖ hat keine Lösung. Wie naiv ist diese Frau oder wie naiv ist die Bildungspolitik der SPÖ?

Ich frage mich wirklich, wie es ein Herr Alfred Gusenbauer, der ja ein Arbeiterkind ist, ohne die Gesamtschule ins Gymnasium geschafft hat? Ich frage mich, warum haben ihn seine Eltern in die Hauptschule geschickt und wie ist er aus dieser Hölle der sozialen Selektion entkommen? Der Direktor hat die Eltern erst überzeugen müssen, damit sie klein Alfred nicht in die Lehre schicken sondern auf das Gymnasium. Ich denke wir haben alle erkannt an dieser Geschichte vom kleinen Alfred wo die Probleme wirklich sind. Die Sozis schicken ihre Kinder in die Hauptschule und in die Lehrer und jene jammern dann irgendwas von sozialer Selektion daher, die sie selber betreiben! Herr Gusenbauer, bitte machen sie nicht das Schulsystem dafür verantwortlich, dass ihre Eltern sie in die Lehrer schicken wollten.

Frau Minister Schmid will einen schnellen Erfolg, aber dieser Erfolg sagt nur eines aus, die SPÖ tut was, nur um es zu tun! Die Gesamtschule ist bildungspolitischer Mist ohne eine Vision und Konzept und dient ausschließlich nur der Profilierung von Frau Schmid und der SPÖ. Die Kinder in Österreich werden als Laborratten für irgendwelche Versuche einer SPÖ Bildungsministerin missbraucht. Wer unsere Kinder liebt, wird diesen Versuchen der SPÖ Ministerin eine mehr als deutliche Absage erteilen.